Lyrics

der kalte Morgen in meinen Lungen
schlafend liegst du neben mir
wie konnt ich mich nur so verlaufen
was hab ich nur gesucht in dir

dein leiser Atem klirrt in meinen Ohren
Haut wie Eis, ich mag sie nicht berührn
deine Lippen sind zwei blasse Sicheln
will sie nie mehr auf meinen spürn

du bist mir fremd, fremd , fremd geblieben
ein Fremder wirst du immer für mich sein
du könntest mich noch tausend Male lieben
in meine Seele dringst du nie hinein

ich schluchze laut aus stummer Kehle
Tränen steigen, es kommt die Flut,
ich bin in deinen Sog geraten
hab zum Aufstehn keinen Mut.

du bist mir fremd, fremd , fremd geblieben
ein Fremder wirst du immer für mich sein
du könntest mich noch tausend Male lieben
in meine Seele dringst du nie, nie hinein

ich geb dir alles, meine Tage, meine Nächte,
ich weiss, du brauchst mich wie der Mond die Sonne
lieg neben dir, still, um dich nicht zu wecken
das Licht in mir ist aufgebraucht

du bist mir fremd, fremd , fremd geblieben
ein Fremder wirst du immer für mich sein
du könntest mich noch tausend Male lieben
in meine Seele dringst du nie, nie hinein