Lyrics
sweet sixteen
Artist
Ina Wolf
Album
mittendrin
Written by
Ina Wolf

dieser kleine süsse Mund
den eben noch Bananenbrei verschmierte
dieser kleine süsse Mund
der eben noch das erste Wort probierte
sagt heut morgen ‚ich find dich voll Scheisse’ zu mir
sweet sixteen, manchmal gehst du zu weit
slow down, slow down
ich komm nicht an sie ran
sie ist meilenweit weg
bin zum Feindbild geworden
reden hat keinen Zweck
ich komm nicht an sie ran
sie baut an ihrer eignen Welt
nur was sie selbst erlebt
das zählt
die Stützräder ihres Fahrrads
liegen schon lange hinterm Haus
sie hebt gleich ab, ich spür’s
sie glaubt, sie kennt sich jetzt im Leben aus
und sagt heut morgen ’ich hau jetzt einfach ab’
sweet sixteen
manchmal gehst du zu weit
slow down, gib auch du mir Zeit
ich komm nicht an sie ran
sie ist meilenweit weg
bin zum Feindbild geworden
reden hat keinen Zweck
ich komm nicht an sie ran
sie baut an ihrer eignen Welt
nur was sie selbst erlebt
das zählt
Zusammenstösse- frontal
an sich vorbeireden--brutal
Krieg führn-verbal
Grenzen tun weh
ich komm nicht an sie ran
sie ist meilenweit weg
bin zum Feindbild geworden
reden hat keinen Zweck
ich komm nicht an sie ran
sie baut an ihrer eignen Welt
nur was sie selbst erlebt
das zählt
und immer wieder denk ich- wie war ich-
war doch genauso
bin in das freie Land geflohn
dem Ruf der Zeit gefolgt,
das Leben überholt
in Sackgassen gestrandet
Irrwege genossen
umgekehrt, das Leben neu erfunden
Entscheidungen bereut
es ist schwer für mich und sie soll gleiche Freiheit leben
es ist schön, sie um mich zu haben,
schön, sie zu begleiten
ich leb mit ihr mein Leben ein zweites Mal